Louise Grätz

...Ich Liebe Dich

Sie:

Wenn du glaubst, du wärest allein,

Sie mal, ich schlafe unter Tränen ein.

Wenn du meinst, ich hätte das verdient,

Schau mich an, das bleibt nicht ungesühnt.

Ich versuche ja, das positive zu sehen,

Doch du lässt mich einfach stehen.

So ganz allein hier draußen, niemand sonst noch hier.

Wobei du doch weißt, ich wäre so gern immer bei dir.

Und du weißt auch, tausendmal hab ich es dir gesagt,

Wie ich vor dir schmelze, weil ich dich so mag.

Betrachte einmal meine Situation.

Siehst du es? Ich glaube schon.

Dieses kleine, flatternde Ding

Was in meinem Brustkorb hing.

Es wächst und schlägt und sehnt sich nach dir.

Und du drehst dich um und zerreist mich wie Papier.

 

Er:

Ich glaubte stets, Ich wäre allein,

Dann sah ich dich, schliefst unter Tränen ein.

Ich meinte, du hättest das verdient

Und das blieb nicht ungesühnt.

Du versuchtest, das Positive zu sehen,

Doch ich lies dich einfach stehen.

Lies dich so ganz allein da draussen, niemand sonst bei dir

Und ich wusste, du wärest jetzt so gern bei mir.

Und ich weiß auch, tausend Mal hast du’s gesagt,

Wie du vor mir schmilzt, wie sehr du mich magst.

Ich betrachte deine Situation.

Ich sehe es, ich fühl’ es schon!

Dieses kleine, flatternde Ding,

Was in deinem Brustkorb hing.

Wie es wächst und schlägt und sich sehnt nach mir

Und ich dreh mich um, zerreiss dich, wie Papier.

 

Er

Und doch, so spühre ich es,

Etwas krallt sich in mir fest.

Es wächst und kratzt und beißt,

Ich spühr, wie’s mich zerreißt.

Und ich dreh mich um und renn zurück zu dir,

Weiß ich doch, wie gern bist du doch bei mir.

Ich schließ dich in meine Arme und halte dich fest,

Und hoffe, dass du mich gewähren lässt,

Nach Alldem, was ich dir angetahn

Und ich seh dich zum ersten mal richtig an.

Meine Lippen beben,

Du bewegst dich nicht,

Ich seh, du willst dich regen,

Doch ich flüstere leis...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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