Marcel Weh
Unzertrennlich
Im Sommer einst da wurd es war
Sie liebten Sich ein Junges Paar
Nur Zärtlichkeit und pures Glück
Nie mehr wollten sie zurück.
Sie flohen vor der Eltern Schwur
Befolgen ihn sie sollten nur
Das Mädchen ward versprochen schon
Des Schmiedermeisters groben Sohn
Gepeinigt von der Angst vor ihm
Sah sie ihre Chance zu fliehn
Auf der eil'gen Flucht sie fand
Des Mannes ihrer Träume helfend Hand.
Gejagt von Heschern des Papa
Sie waren auf der Flucht ein Jahr
Bis endlich es ein Ende fand
Die Gefahr vorerst gebannt.
Nun ward er endlich eingekehrt
Der Frieden den sie so begehrt
Der Schwur gebrochen immerdar
Als Zeichen sie ein Kind gebar.
Die Jahre ziehen in das Land
die Furcht vergangen und verbannt
Die Vorsicht wich nun Gelassenheit ,
Frohsinn, Glück und Heiterkeit.
Doch vergessen ward der Frefel nicht
Die Rache ist des Vaters Pflicht
Geraubt er seine Tochter hat
Ein Räuber aus der großen Stadt.
Die Hescher nach so vielen Jahr'n
Auf der Jagd sie immer war'n
Die Fährte wieder aufgenommen
Sie am Ziele angekommen.
Im Schlaf geschnappt, konnt nicht entkommen
Der Mann von seiner Frau genommen
Keine Zeit Lebwohl zu sagen
Sein Haupt im Tod gen Himmel ragen
"Oh Herr mein Gott ich bitte dich
Ich weis nicht mehr drum ruf ich dich
Errete meiner Liebsten Leben
Und das des Kindes
So will ich dir das meine geben."
Den Tod des Liebsten ausgesetzt
Das Herz des Mädchens schwer verletzt
Das Kind als Bastard umgebracht
Die Frau zum Vater wurd gebracht.
"Nun sollst du tuen was ich dir sag
Heirat den der dich so mag
Der Schmiederssohn ein gut Partie
Ein besseren den findst du nie."
Von Trauer ward das Herz in Zwei
All Glück und Hoffnung war vorbei
Das Mädchen, nein, sie konnt nicht mehr
Wollt sterben, so sprang sie ins Meer.
Im Tod sie alle sind vereint
Nunmehr niemand eine Träne weint
Die wahre Liebe sie ist stark
Sie niemand zu zerstören mag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.11.2009.
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