liebe Gerhild,
so ein Erleben, wo man dem Tod ins Antlitz schaut, vergisst man nicht.
Man spürt die eigene Hilflosigkeit und erblickt ehrfurchtsvoll das Geschehen.
Dir einen besinnlichen Advent.
Liebe Grüße v. Chris
cwoln28.11.2009
Traurig, aber sehr, sehr wahr, Gerhild.
LG Adalbert.
freude28.11.2009
Wer kennt das nicht, dass ein lieber Mensch stirbt.. Ich kenne das ja auch: Vater, Mutter, Ehefrau, in diesem Jahr schon drei Freunde...
Insofern fühle ich mit Dir, Gerhild!
Herzlich involviert
der Paul
Paule28.11.2009
sehr schwermütiges, trauriges Gedicht, sehr schön geschrieben. Vor allem die letzte Strophe gefällt mir besonders gut.
LG Christian
Christian i28.11.2009
Liebe Gerhild! Dein Gedicht über den Tod berührt mich sehr: ich spüre
das Unfassbare und die Trauer:
"bevor du von Tod hinweggerafft" ...
"es geschah, was der Herrgott will" ...
"wir selbst werden erst alles verstehn,
treten wir einst durchs Himmelstor" ...
ein ergreifender Text in der Zeit von Volkstrauertag - Bußtag - Totensonntag!
Auch ich habe solch einen "Verarbeitungstext" eingestellt:
"Tod - der unfassbare Gang über die Schwelle".
Ich danke Dir sehr, liebe Gerhild, und grüße mit herzlichen Spätnovembergrüßen:
der August.
Sonnenfisch28.11.2009
Liebe Gerhild, einen geliebten Menschen zu verlieren tut bitterlich weh, doch wenn wir fest daran glauben, dass es ein Leben nach dem Tode gibt, dann kann das deine Trauer erleichtern. Denn dann weißt du ja, du wirst ihn/sie wiedersehen, auf der anderen Seite des Lebens. Ich habe dein Gedicht mit Andacht im Herzen gelesen, und kann mich sehr gut in dich hinein versetzen, denn auch ich habe schon viele Menschen gehen sehen. Ich drück dich ganz lieb, deine Freundin Gisela
Gisela Segieth28.11.2009
Gerhild, ich hab keine Angst zu gehen. aber großen Grusel hab ich, wenn ich hier sterbe und die legen mich wegen meiner tief gläubigen Schwägerin orthodox in einen offenen Sarg, wo alle Besucher mich noch mal küssen und streicheln können in der Kirche. Danach kriegen sie dann alle was zu essen und zu trinken, und auch die die mich nicht kennen, aber hungrig sind, kommen dann auch an mir vorbei, küssen mich und dann essen sie sich auf meine Kosten satt. Die schminken einen ja hier auch noch so schön. aber das sind sicher keine gelernten Kosmetikerinnen! Vielleicht sogar Männer... ;-)
Ich habe mir gestern und heute auf grund dieses Themas tatsächlich Gedanken gemacht - kann ja mal ganz schnell gehen-dass ich mal in die Lutherkirche hier gehe und mich schon mal, zum Sterben bereit,voranmelde...
Und so siehst du, wie man auch hieraus ein bisschen was zum Schmunzeln schaffen kann.
Dein Gedicht ist aber nicht zum Schmunzeln. Ich wollt dich nur ein wenig aufrichten....noch leben wir ja! Oder? Wenn du hierüber nciht schmunzeln solltest, erklär ich dich für mausetut!
Böse? Nein, nicht wahr? Und wenn doch, dann les ich es ja in Deiner antwort . Und dann lösche ich es und schreib Dir was Anständiges!
Bis dahin verbleibe ich als Deine freundin Heide (Hoffentlich auch weiterhin)?
heideli28.11.2009
Liebe Gerhild, auch dein Gedicht erfährt hier meine Anteilnahme. Es ist das Schwerste, einen geliebten Menschen durch den Tod zu verlieren. Gut, wenn man dann einen festen Glauben hat.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner28.11.2009
Liebe Gerhild.
Auch von Dir ein schöner Text zu einem Thema, das man doch lieber aus dem Wege geht, aber leider nicht unausweichlich ist.
Liebe grüße, Helmut
hansemann28.11.2009
Richtig Gerhild, wenn wir den Weg in´s Licht gehen!!! Gerne gelesen!!! Liebste Grüße Dir und Familie
Herzblattteam
Franz und Monika
*Wie immer die Brille und ja, Grüße an Werner!!!
FranzB29.11.2009
Liebe Gerhild!
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen.
Ich habe es durch den Tod meines jüngeren
Bruders im letzten Frühjahr genauso
erleben müssen.
Wir haben ihn im Krankenhaus bis zu
seinem Tod intensiv begleitet.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen
Horst + Ilse
Malerin29.11.2009
Liebe Gerhild, einen geliebten Menschen, das letzte Stück seines Weges zu begleiten, ist der schwerste Weg, den man selbst geht. Gut wenn man eine Möglichkeit gefunden hat, sich mitzuteilen und so die Trauer zu verarbeiten- Liebe Grüße Marion
marie5729.11.2009