Roswitha Wilker-Adolph
Weihnachten in unserer Seele
Was macht uns aus, uns kleine Menschen auf dieser Welt,
es ist unser Herz und nicht unser Geld.
Wem stehen wir zur Seite, wem geben wir die Hand, in unserer Familie, in unserem Land?
Wir fragen uns, was haben wir denn Gutes getan,
so viele Gelegenheiten, so viele Chancen auf unserer Bahn!
So viel Hilfe wird uns selbst zu Teil,
oft hängt unser Leben am dünnen Seil.
Wir nehmen und nehmen und sehen nicht unser Glück,
sind wir denn blind, was geben wir zurück?
Wir sollen uns freuen an jedem neuen Tag, den wir begehen,
wenn wir gesund erwachen und das Strahlen der Sonne sehen.
Weihnachten, Weihnachten mach unsere Seelen wieder rein,
guter Gedanke und Hilfsbereitschaft kehr bei uns ein.
Liebe für Deinen Nächsten, und für den Bedürftigen Trost,
Geiz, Gleichgültigkeit und Egoismus lass uns los.
Heute sind diese Eigenschaften Gang und Gebe,
doch ab jetzt gehen wir neue, alte Wege.
Wir kennen sie gut und unser Gewissen rüttelt uns wach,
Hoffnung und Liebe wohne wieder unter unserem Dach.
Als rein und unschuldig werden wir geboren,
doch was machen wir aus diesen Gaben,
nichts - wir fahren alles in den Graben.
Gott hat uns so vieles geschenkt und anvertraut,
er hat uns ein Plätzchen an seiner Seite gebaut.
Laßt uns wieder an ihn glauben wie ein Kind,
es ist so einfach, so leicht wie ein seichter Wind.
Verschließen wir nicht unsere Augen in dieser ignoranten Welt,
wo jeder im Unrecht lebt, so wie es ihm gefällt.
Gib Deinem Nächsten eine faire Chance Dein Freund zu sein,
geh ihm entgegen und schau freundlich drein,
Betrachte sein Herz, übersehe seine Mankos und öffne Deine Tür,
denn niemand, als Du selbst, hast mehr Mankos als er.
Dann und nur dann haben wir vor Gott auf dieser Welt,
mehr Daseinsberechtigung als ein Beutel voller Geld.
All das ist für Dich, für mich und für alle, die dies lesen,
in der Hoffnung, dieses Gedicht verändert ein wenig unser Wesen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.12.2009.
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