Evelyn Goßmann

Dezember- Faszination

 

Es ist Dezember

ein klirrendkalter Winter

so wie man ihn von früher kennt.

Schneebedeckte, tief zugeschneite Wege

Bäume mit kahlen aber dich weiß bepuderten Ästen

glitzernd wie Kristall manche Eiszapfen.

Es scheint, der Atem gefriert in der Luft

kaum man ihn ausgestoßen hat

Seltsame Stille liegt über dem Land

 als gäbe es keine Menschenseele

nur diese weiße ruhige Landschaft

wie aus einem Bilderbuch entstiegen

oder gemalt wie eine Postkarte

die uns eigenartigerweise deutlich fesselt

 und als so hinreißend schön empfunden wird

weil sie Gedanken, Träume und Erinnerungen weckt

an Rodelpartien und Schlittschuhlaufen

 Schneeballschlachten

Schneemann bauen,

doch es ist die Wirklichkeit die ich hier erlebe.

Wie verzaubert erwache ich aus dem bis dahin gedachten Traum

von ganz fern tönt zartes leises Glockenläuten an mein Ohr.

Mein Schritt wird schneller, beschwingter,

im Geiste steigt mir der Duft von Kakao und Lebkuchen in die Nase.

Ja,ich werde Plätzchen backen

 die Kinder werden begeistert kleine Sternchen und Herzen ausstechen

ach, sie ist immer wieder schön die Vorweihnachts - und Winterzeit

die uns wieder träumen

 und wieder zu Kindern werden lässt

Ständig neu erleben wir diesen Zauber wieder

unsere Herzen werden besonders berührt

 die vor Liebe und Freude weit geöffnet sind

Wäre es doch immer so...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

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