Susanne Nübel
Plätzchenbäckerei
500 g Mehl zerstäubt Ihr über den Bäumen
und fangt an, von des Winters Weiß zu träumen.
Lasst Ihr aus der Schale dann gleiten ein Ei,
ist`s mit der Winterdepression vorbei!
Fügt nun die geriebene Schale einer Zitrone hinzu,
so kommen Gedanken an sonnengelbe Strahlen im Nu!
125 g Zucker lasst Ihr jetzt rieseln ein wie Schnee,
so sagt Ihr lächelnd dem Dauerregen ade!
Versucht doch mal beim Verteilen von 250 g Butter in Flocken
zur Weihnachtsmusik im Radio zu rocken!
Beim raschen Kneten und Formen zur Kugel
vergesst Ihr schnell den Vorweihnachtstrubel.
Legt diese in die Kühlung für eine halbe Stund'
und schiebt Euch schnell eine Scheibe Wurst in den Mund!
Beim Ausrollen und -stechen mit Förmchen lasst Euch dann spätestens helfen,
von Kindern und anderen Elfen.
Wenn die Kunstwerke dann bei 220 Grad 10 bis 12 Minuten im Ofen liegen,
macht nicht den Fehler und denkt ans morgendliche Wiegen!
( oder: Wenn die Kunstwerke dann liegen bei 220 Grad 10 bis 12 Minuten auf dem Blech,
glaubt fest daran: sämtliche Kalorien backen wech!)
Steigt durch die Wohnung dann der Plätzchenduft,
liegt Weihnachts - Winterzauber in der Luft!
Beim Verzieren mit Schokolade oder Zuckerguss könnt Ihr daran denken,
liebe Menschen mit Plätzchen zu beschenken!
Jedoch vergesst nicht ganz zum Schluss:
Naschen erlaubt - mit viel Genuss!!!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Rezept stammt aus meinem ersten Kochbuch "Lirum, larum, Löffelstiel von 1973.
Wünsche allen hier viel Spaß bei der Weihnachtsbäckerei und gesegnete Weihnachten.Susanne Nübel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.12.2009.
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