Christina Wolf
Nachdenkliches zur Weihnachtszeit
Wenn die Glocken hell erklingen,
Weil das Christkind zieht durch`s Land,
Alle Menschen fröhlich singen
Und sie reichen sich die Hand.
Und sie geben auch sehr gerne,
Denen, die am Straßenrand nur stehn,
Eine kleine milde Gabe,
Wenn sie grad vorübergehn.
Hastend eilen sie dann weiter
Und es fiel mir dabei auf,
Dass beim Kaufen sie verweilen,
Und es fällt meist billig aus.
Diesen Schein, der übrig blieb,
Man lieber an die Ärmsten weitergibt.
Kaufen kann man viele Sachen,
Die den Andren Freude machen,
Doch wer bereit ist, auch zu teilen
Und verzichten kann zuweilen,
Der wird reich von Gott beschenkt,
Weil er zuerst an die Anderen denkt.
Mit Luxus kann man nichts erreichen,
Das sieht man an den armen Reichen!
Beispiele gibt es grad genug,
Denn darauf liegt oft ein Fluch.
Und die Moral von der Geschicht`:
Keiner weiß, was morgen ist!
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Christina Wolf
14. 12. 2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2009.
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