Georges Ettlin
Spuren im Schnee
Mein Herzlein tut auch jetzt nicht weh,
wenn draussen friert der neue Schnee...
Sind Freundes Spuren vor dem Haus ?
...Ein Fremder schlich zur Nacht hinaus ?
Kein Mensch klopft tröstlich an die Tür,
sie haben heute nichts dafür,
dass jetzt an Weihnacht sie`s nicht wagen,
zu bringen mir ein Wohlbehagen !
Was könnten Freunde schon mir sagen,
jetzt in den kalten Wintertagen ?
Wenn warm im nächsten Frühling es wird regnen
...schon längst vergessen bin auf ihren Wegen !
***
c/G.E.
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das mögliche Empfinden und Erleben aller Menschen.
Wenn ich aber real an meine Person denke, so habe ich erkannt, dass eine Weihnacht in Einsamkeit
und Verlassenheit die seelische Grösse und die
geistige Eloquenz steigern kann.Man erkennt die
tatsächliche Verlassenheit unserer menschlichen Existenz und man wird zum Poeten...Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.12.2009.
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