Evelyn Goßmann

Advent-Seiten

 

 Es ist soweit,

die Kerzen brennen

in Geschäften und Straßen Hektik,

Menschen oft kopflos und gestresst

 durch die Läden rennen.

 

Im Advent,

in der Wartezeit aufs Jesulein;

sollte Zeit für stille Besinnung sein;

voll Andacht, Freude,

gemeinsame Zeit, die froh und heiter stimmt,

nehme auch wahr, dass es ganz viel Elend gibt

 obdachlose, arbeitlsose Menschen, frierend, allein,

ohne Familien, Freunde,

gutes Essen, ein warmes Heim.

 

Eher denkt man an

leuchtende Augen voller Glanz

feierliche Musik, Kerzen am grünen Kranz.

Geschmückte Fenster, Häuser, Zimmer

Lichtgirlanden, Sterne, Tannen voll Glimmer.

Trauriges wird gern übersehen,

weggeschaut bei betrüblichen Straßenbildern,

wir können helfen, etwas abgeben, jemand einladen,

wie oft wird das geschehen?

 

Leise Musik besondere Stimmungen erzeugt

erweicht Herzen, auch der Stolzeste sich dem mal beugt.

 Plötzlich haben sich auch Streithähne lieb,

schön wäre wenn es auf Dauer so bliebe.

Regung in Herzen, beim Licht  stiller Kerzen

 in Köpfen keimt Frieden,

wäre er doch für immer beschieden.

 

 

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Langsam gehe ich auf das sechzigste Lebensjahr zu. Da hinter mir nahezu jede emotionale Erinnerung »verschwindet«, besitze ich keinerlei sichtbare Erinnerung! Vieles von dem, was ich Ihnen aus meinem Leben berichte, beruht auf alten Notizen, Erinnerungen meiner Frau und meiner Mutter oder vielleicht auch auf sogenannten »falschen Erinnerungen«. Ich selbst erinnere mich nicht an meine Kindheit, Jugend, nicht an meine Heirat und auch nicht an andere hochemotionale Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

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