Elfi Benning
Oh du Fröhliche...
Vergangenheit und Zukunft
das ist der ewige Lauf.
Und Sterne leuchten uns zu Hauf.
Ihr Licht so viele Zeiten braucht.
Doch wenn es angekommen ist,
in unserer Gegenwart
da leuchten sie so hell und klar.
Nur Strahlender Schein der übrig war.
Nicht was es sonst noch gab,
so drum herum.
Wir wissen nichts von diesen
Dingen.
Wo ist der Grund und das Beginnen.
Warum die Engel Halleluja singen.
Wir uns in Glaubensdinge zwingen,
die scheinbar sind
und sehr naiv.
Ich sende trotzdem meinen Brief,
an Santa Claus.
Denn in Gedanken kann ich alles tun,
so wie ichs meine.
Mein Weihnachtsfest in hellem Schein,
der Kerzen die ich aufgestellt.
Sie brennen Jahr für Jahr
für den Rest der Welt,
der nie im Kerzenschein
die Wärme spürt.
Der Rest der immer größer wird
und friert.
Weil Geiz und Gier
die Welt regiert.
Und auch zur Weihnachtszeit,
da wird negiert
das Hungern und der Kriege
grausames walten.
Da werden hingerafft die Jungen und die Alten gleichermassen.
Und in den Städten
liegen Kinder an dem Rand der Strassen,
die keine Wohnstatt oder warme Kleidung
jemals ihr Eigen nennen.
Und jeder rafft und schafft
still nur für sich
und sieht nicht hin in seiner Kleinlichkeit.
Wann werden wir unseren Egoismus
und Erbärmlichkeit erkennen.
Das uns das heilige Choräle singen
nicht endlich in der Kehle stecken bleibt.
Oh du erbärmliche ,verlogene
und doch so fröhliche Weihnachtszeit.
Ach wäre ich doch noch einmal das gläubige Kind, das den Sinn und das Gefühl fürs Weihnachtsfest find`.
©Elfi Benning
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2009.
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