Klaus Heinzl
Wintergedicht ...
Hurra, der Winter ist gekommen.
Man sieht den Schnee vom Himmel fallen.
Macht meine Finger sehr beklommen,
(so geht es draußen sicher allen).
Hurra, der Winter ist gekommen,
der Räumdienst leider heut noch nicht.
Obwohl ich zähle zu den Frommen,
macht Petrus heut die Straßen dicht.
Hurra, der Winter hat begonnen,
seh auf die Uhr, und denk Oha!
Die Zeit ist wie im Flug verronnen...
(Der Schneeflug, er war noch nicht da).
Hurra, der Schnee, er macht Kulisse.
Weiß ist nun Mode für die Weide.
Einzig allein, was ich vermisse,
ist Wärme (weil ich schrecklich leide).
Hurra, der Schnee, er ziert die Strassen.
Die Autos dürfen rodeln jetzt...
Ich werd die Autofahrt heut lassen,
(das Glatteis hat mich oft „versetzt“).
Hurra, der Winter, er macht Laune.
Die Flocken purzeln schön hernieder.
So kommt es, dass ich schließlich staune.
(Darüber gibt es viele Lieder).
Hurra, so rieselt er wohl leise,
der Schnee, die Laune der Natur.
Doch finde ich es wirklich sch....
im Schneeanzug mach ich teilweise
nur eine komische Figur....
Hurra, sag ich, wenn er vorbei,
der Winter, dieser kalte Wicht.
Grundsätzlich ist ´s mir einerlei,
doch schrieb ich ihm ...nie ein Gedicht.
So sei es, nun ist es geschehen.
Die Zeilen wurden hingeschrieben...
Nun kann der Winter wieder gehen
(denn nur den Sommer will ich lieben).
© kh. 20.12.2009
Nachsatz für alle Ski- und Rodelfreunde:
Natürlich seh ich reuig ein,
bei Kindern und den Rodelwichten,
kann Winter wirklich herrlich sein,
(ich selbst kann gerne auf ihn verzichten).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2009.
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