Ingrid Drewing
Weihnachtsgedanken
Es mag nicht sein, dass
dies nur Ritual,
das festlich kurz des
Alltags Grau durchbricht,
ein Träumen nur im Glanz
des Kerzenlichts,
üppig bedacht, die Gans
zum Festtagsmahl.
Es gilt, die Liebe, die
uns ward, zu schenken,
dem Nächsten, der uns
braucht, auch übers Jahr.
Mit wachem Blick zu sehen
und zu denken,
die Fackel sein, im
Dunkeln leuchten klar.
Das heißt, zu schützen
diese schöne Erde,
den Schwachen helfen, auch
in Leid und Not,
damit die Welt geeint und
friedlich werde,
und jeder habe dann sein
täglich Brot.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2009.
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