Catharina Ferro
Mondschimmer
Und jetzt am Ende steht der Mond
still schweigend über unsrem Haus
es hat sich wieder nicht gelohnt,
scheinbar höhnisch lacht er mich aus.
Und in der tiefen Dunkelheit
erinnert er mich ungehemmt
an jenen schmerzerfüllten Streit
der dieses Haus mit Wut durchschwemmt.
"Doch irgendwo", so sprach er schier,
"wirst Du deinen Frieden finden.
Die Liebe trägst Du tief in Dir
vergessen seien die Sünden!"
Und wie ich so am Fenster saß
in seinem schleierhaften Licht
den Kummer dabei ganz vergaß,
ein Lächeln stahl sich aufs Gesicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2009.
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