Marcel Weh

Der längste Weg

Wie ein Blatt im stürm'gen Wind

Treibt es dich auf seinen Wegen.

Hin und her wie ein ängstlich' Kind

Das nicht weis wohin im Regen.

 

Der nächste Schritt nicht immer klar

Gehst du voran mit eil'gen Sprüngen

So ist's gewesen und immerdar

Wird es sein und dir gelingen.

 

Dein Kompass auf der langen Reise

Von Gefühlen er wird gelenkt.

Dein Herz dir deine Wege Weise,

Sodass es ewig Glück dir schenkt.

 

Und kommst du einmal ab vom Weg

So wende dich an deine Lieben.

Erkennen wirst' den rettend Steg,

Denn sind sie bei dir stets geblieben.

 

Es ist ein stein'ger Weg zum Ziel,

So geht auch manchmal was daneben.

Doch trauern, nein, es hilft nicht viel,

Denn, so sagt man, ist nunmal das Leben.

 


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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