Beate Loraine Bauer
Schwein im Bett von Paris Hilton
Schwein im Bett von Paris Hilton
Schwein im Bett von Paris Hilton.
Was für eine anspringende und doch ungefragte Mediennachricht?
Gääähhhhnnn.
Ist Paris Hilton so wichtig und wenn durch was
für diese Welt, dass ein neu
erkorenes Haustier eine Schlagzeile wert ist?
Vergessen wir so schnell, dass ihre
letzten Haustiere pressant entsorgt – sprich
in Tierheime gebracht wurden – da auswechselbarer Überdruss anstand?
Von all den abgegebenen Fan-Nachahmungs-Hunden
ganz zu schweigen!
Was tun diese selbst inszenierten Werbeikonen
dafür – um im aktuellen Tageslicht
wirklich groß im gewinnbringenden Glanzgeschäft zu bleiben?
Welchen eigenverantwortlichen Anteil haben wir Verbraucher
dieser einschaltenden, gekauften oder
fangesteuterten Medienmachtwelt?
Paris Hilton ist durch den konsumierenden Bild und Geschichtenneugierhunger
- also uns – zu der Kunstfigur geworden,
die sie auf geschickte Art und Weise kreierte!
Arrangierte! Als strategische Selbstvermarktung zelebriert.
Tauschen wir Sympathie und Aufmerksamkeit zu Menschen
so flink – wie andere ihre Haustiere?
Eine Frage aus dem puren Leben gestellt.
Dieser kleine Satz: Schwein im Bett von Paris Hilton
regt zum NACHDENKEN an.
Gestaltet interessante Bilder, schafft Eindrücke und
entfaltet achtsamen Umgang mit dem eigenen Selbst und
individuellen Zeitgenossen.
Was macht es den mit Dir?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.12.2009.
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