Helmut Wendelken

Das Engelsterben

 

Der Himmel weint, wenn Engel sterben,

gar viele sind von ihnen schon gegangen,

kommt über uns dann das verderben,

ihre Seelen in den Tropfen sind gefangen.

 

Aus den Wolken sie zur Erde fallen,

die Flügel längst schon abgegeben,

in des frühen Morgen Nebel wallen,

erwachen in der Erd` zu neuem Leben.

 

Jede Träne die wurd geweint in Trauer,

aus des Schmerzes herber Seelenpein,

macht die Engelszahl noch ungenauer,

auch wenn `s im Leben muss mal sein.

 

Doch Tränen die vom Lachen kommen,

lässt einen Engel wieder auferstehen,

haben wir damit erst einmal begonnen,

werden wir Glückliche Zeiten entgegen gehen.

 

 

© Helmut Wendelken                       30.12.2009

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