Rosario Argento
Liebeskummer
Nie mehr etwas von ihm hören,
mein Verstand sagt: Das ist das Beste.
Mein Herz aber schreit laut auf.
Stumme Schreie, die schmerzen.
Ein dumpfer Schmerz, der mein Leben betäubt.
Aber nicht die Gedanken.
Wünsche ich ihm Schlechtes?
Nein, dafür ist die Liebe zu gross.
Wünsche ich ihm Gutes?
Nein, dafür ist die Wut zu gross.
Bilder von ihm tun weh.
Er tut mir weh.
Die Liebe zu ihm tut mir weh.
Verlass mich Du gemeiner Schmerz.
Ich habe Dich nicht gewollt.
Gewollt habe ich Verständnis und Liebe.
Das einzige was bleibt ist Hoffnung.
Hoffnung auf die Zeit die den Schmerz stillt.
Hoffnung den Menschen zu finden, den ich wieder
so lieben kann.
Hoffnung auf den Menschen, der versteht, das
Liebe und Verständnis kostbar sind.
Hoffnung auf den Menschen, der beides nicht als
Einbahnstrasse versteht und es auch gibt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.09.2003.
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