Helmut Wendelken
Für Barbara
In die Obhut der Engel begebend,
den Traum der Träume geträumt,
die Sinne im Schlaf sacht bebend,
alle Ängste beiseite geräumt.
Hingegeben in des Traumes Fängen,
verlangend diesen Traum gesucht,
an dem viele Menschen hängen,
eingehüllt im Schlaftraumtuch.
Hernieder rieselnd Sternenstaub,
weit hinein in Deinen Traum,
wo Du Dich gefangen glaubst,
aus ihn erwachen willst Du kaum.
Gar Elfengleich die Schatten sind,
ganz fein und auch Watteweich,
mit Engelschor im sachten Wind,
schwimmst Du nun im Träumerteich.
Die Utopie, die Dir dort aufgetan,
Wunderschön sie Dir aufgezeigt,
vielleicht einmal, so irgendwann
ist der Traum Dir nicht mehr weit.
Die Hoffnung aus dem Traum heraus,
in die Reale Welt Du sie gezerrt,
hälst sie fest in Deinem innern Haus,
und sie sich nicht dagegen wehrt.
Du hast Deinen Traum ans Licht geholt,
den Du viele Jahre schon geträumt,
in vielen Nächten Dein Tribut gezollt,
alle zweifel aus den Weg geräumt.
So willst Du Leben viele Jahre noch,
Deinen Traum Du stets bei Dir,
heraus aus den ständig Alltag Joch,
das ist, was Du Träumtest Dir.
© Helmut Wendelken 03.01.2009
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Helmut Wendelken).
Der Beitrag wurde von Helmut Wendelken auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.01.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).