Mein Indianer

Ein starker Blick aus wachen Augen,
Spiegel der Seele;schon versiegt?
Der Mund so weich trotz strenger Züge
mensch glaub doch dran,das ich Dich lieb!

Du im Profil,ein Künstlerwerk,
hätt nie geglaubt das ich Dich treff
und nie gedacht das ich´s so merk,
mein Herz das war so lange weg.

Du sagst,bist wie die Indianer,
dich öffnen/reden tust du nicht,
brauchst mehr Zeit wie der Schamane,
dich fallen lassen kannst du nicht.

Weiche Haut über harte Muskeln,
die Sehnen wie ein Bogen gespannt,
manchmal schaff ich´s sie zu lösen,
Dein Vertrauen in meiner Hand.

Du in der Natur,das ist Leben.
Deine Augen vor Zufriedenheit funkeln,
wie schön wärs,würd ich´s öfter erleben,
das Deine Ängste verschwinden im Dunkeln.

Dein Körper ist mein Martherpfahl,
bin ihm voll und ganz ergeben.
Wenn Deine Seele endlich frei,
will ich als Squaw bei Dir leben.

Alles an Dir drückt Anmut aus,
Dein Stolz wirklich Indianer gleich.
Trotzdem komm aus Deinem Tippi raus,
und rein mit mir ins Emotionenreich..

Gebe mir Deine große Hand,
schenk mir irgendwann eine Träne,
die Wahrheit hast du längst erkannt,
fast die letzte Chance zurück ins leben.

Werde Dein Vertrauen nicht benutzen,
erzähl mir bitte von Deinem Leben,
würde Dich gerne in die Arme nehmen,
und dir ganz viel Liebe geben!

Die Kriegsbemalung ist passe´
lass unsere Leben sich bereichern,
ich schwör Dir öffnen tut nicht weh,
echte Liebe wird Dich begeistern...

Lass uns offen sei für des anderen Wünsche,
gemeinsam durch die Prärie reiten.
und auch allein sein tut nicht weh,
nichts worüber es sich lohnt zu streiten.

Darum mein Schatz gib mir dein Herz,
werde versuchen es stets zu ehren,
und schenk mir Deinen ganzen Schmerz,
lass unsere Liebe sich vermehren...

Dazu gibts nichts zu Kommentieren:-)Jutta Knubel, Anmerkung zum Gedicht