Ramona Jährling

Mein Spiel des Lebens

Als ich noch im Bauch geschützt
entfernt der Schwere der wirklichen Tage wartete
wusste ich nichts von der Kälte
Von der unendlichen Kraft die ich aufbringen musste um zu bestehen

Als ich geboren in die Schwere dieser Welt
fror ich und lag hilflos die Händchen streckend auf meinem Laken
Nun war ich da und musste kämpfen um zu bleiben
Und ich war neugierig

Fing an zu laufen und mir wurde warm
Meine Neugier hat mich genährt
Hat meine Seele gefüttert, sie lieblich betört
Und sie bedankte sich mit einem Lächeln

Doch so viele spielten, das durchtriebene Spiel
des Erwachsen seins
In dem Neid und Gier die Chips sind
mit denen sie das Casino verlassen

Das wirkliche Spielen haben sie längst verlernt
Nämlich das Spielen eines Kindes
welches mit manchmal sogar naiver Neugier
einen Chip nach dem anderen setzt

Ohne zu fragen ob es damit gewinnt
Wie viel noch zu holen sei
und wen man dafür belügen muss
sondern wartend auf das was da kommt

Und ich erinnerte mich als ich geboren in die Schwere dieser Welt
fing an zu laufen und mir wurde warm
Durchschaute der Erwachsenen Spiel
und setzte neugierig einen Chip. Meinen kindlich naiven Chip

( by Ramona Jährling)

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ramona Jährling).
Der Beitrag wurde von Ramona Jährling auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Ramona Jährling als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Die Hosentaschenfrau: Historisch-biografischer Roman von Helga Eberle



Das kleine Mädchen Katie klettert die drei Stockwerke hoch und schaut erstaunt zu dem großen Küchenfenster hoch. Ihre Mutter schilt sie: Du rennst mir immer weg, man sollte dich anbinden!
Mutter und Kind haben ein gespanntes Verhältnis. Das Mädchen wehrt sich schon früh und will so oft wie möglich weg von daheim. In den Schulferien hat es bei Onkel und Tante Freiheiten, die es zu Hause vermisst. [...]

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Allgemein" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Ramona Jährling

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Zum Schauspiel geladen von Ramona Jährling (Allgemein)
L_E_B_E_N_S___W_I_L_L_E von K.N.Klaus Hiebaum (Allgemein)
Dichtung von Karl-Heinz Fricke (Allgemein)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen