Wie schön war das Gedicht,
das er geschrieben;
es sprach von Liebe,
dennoch war ’s ein Traum
für ihn, der einsam in der
Welt geblieben,
ein letztes, grünes Blatt
am Hoffnungsbaum.
Die Liebste, die er durch
den Tod verloren,
er sah sie immer noch so
jugendschön.
Aus seiner Liebe ward sie
neu geboren
und schien am Tag vertraut
mit ihm zu gehn.
Er sprach zu ihr, erzählte
von den Sorgen
und folgte oftmals ihrem
stummen Rat.
Für andre war er
wunderlich, verborgen
war sein Geheimnis, das er
hütet’ zart.
Dann eines Morgens fand
man ihn, entschlafen
lag er, fast lächelnd,
dort im Rosenhag,
wo sie einander einst im
Frühling trafen
und er sie glücklich in den Armen barg.
So schön zeigt dies
Gedicht, das er geschrieben,
ihr beider Glück, es war
kein blasser Traum,
wie tief sich Mann und
Frau versteh'n zu lieben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.01.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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