Ellenbogen nach links, Ellenbogen nach rechts; dann IST man WER! Aber WER möchte SO sein? Danke dir, liebe Heide für diese ergreifenden Zeilen FÜR das DASEIN!
Lieber Gruß
Rainer
Rainer Grotehen19.01.2010
Liebe Heide,
unser DASEIN ist wirklich eine große Frage und ich stelle sie mir immer wieder. Sehr gute Zeilen von Dir. Ich hoffe, dass bei Dir wieder etwas mehr Ruhe eingetreten ist und alles im grünen Bereich liegt. Ganz liebe Abendgrüße und noch eine Frage : " Willst Du für Deine Klassikstücke keine Schlafliedertexte, sondern einen Text, der speziell zu diesem Musikstück dann passt????!!! Dann müssen wir nämlich erst mal die Stücke kennen!!!!!. Schöne, erholsame Abendstunden von Christina
schreibmaus19.01.2010
Nur zu sein ist sicher kein Grund, um auch etwas zu bedeuten, Heide, doch es reicht, um zu existieren. Um aber etwas zu bedeuten, muss man wiederum nicht jeden Tag in der Zeitung stehen. Was Shakespeare genau damit meinte, kann ich nicht sagen, da habe ich mich zu meiner Schande noch zu wenig auseinandergesetzt damit. Meinst Du vielleicht, dass eine Ellbogentechnik damit zu tun hätte, das glaube ich nicht, höchstens mit dem Umgang eines Degens.
Ich muss sagen, da hast du uns vor keine leichte Aufgabe gestellt!
Für meinen Teil kann ich nur sagen, mehr oder weniger Bedeutung erlangt man im Leben über sein Handeln oder tun;-))) glG zu Dir in die Nacht, Dein Adalbert.
freude19.01.2010
Liebe Heide,
ich denke, Hamlet fragte sich, ob
man die rechte Wange auch noch hinhalten soll oder den anderen vors Schienbein tritt. Insofern passt der Ellenbogen sehr gut!
Liebe Grüße von BArbara
Faltoehrchen19.01.2010
Liebe Heide,
ich weiß nicht inwieweit Shakespeare´s "Julius Cäsar" , bzw. "Hamlet", damit zu tun hat, oder der Begriff "Ellenbogengesellschaft", in der nur der Starke gewinnt, aber es könnte darauf hinweisen, was Bedeutung ausmacht.
Nicht nur wer öfters in der Zeitung steht, und das ist sowieso nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung, ist bedeutend, und somit ist jegliches "Sein" bedeutend, würde ich sagen.
Ein Gedicht das anregt sich Gedanken zu machen, und das nicht Wenige... ;-)
Hab mir meine dazu gemacht, und sende dir liebe Grüße in diese phylosophische Nacht. Micha.
Michael Buck19.01.2010
Wer seine Ellenbogen nicht benutzt,
wird vom Gegenüber weggeputzt !
LG
H. Rehmann
Rehmann20.01.2010
Liebe Heide,
Wer heut auf dieser Welt bestehen will,
der benutzt den Ellenbogen,
hältst du jedoch die Backe still,
dann verlierst du, ungelogen.
So führe du den ersten Streich
und zögere keine Sekunde
und du wirst bemerken gleich,
geachtet bist in aller Munde.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar20.01.2010
Liebe Heide, heute machst du mich nachdenklich...
aber leider hast du auch Recht, der Ellebogen "ersetzt" zu oft das Miteinander (sein)!
Herzlich, Heino.
hsues20.01.2010
Liebe Heide, ich lese hier richtig nachdenkliche Zeilen. Auch dies meisterst du mit Bravour. Ganz ohne Ellenbogen geht es nicht, wenn man sich im Leben durchsetzen will,... gegen Ängste, Widersprüche und Zweifel.
Ach ja, man kann sich natürlich auch auf sie stützen und träumen :-))
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner20.01.2010
Liebe Heide,
ein Gedankenreigen, der - heiter formuliert - einen Sack Tiefsinn in sich trägt! :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl20.01.2010
Liebe Heidi,
ersteinmal möchte ich mich für dein liebes Kommentar -zu meiner unerfüllten Liebe-bedanken.
Ich finde dein Gedicht sehr gut und muss sagen, dass es mich traurig macht, das die inneren Werte nicht immer gut ankommen. Diese Spitzknochentypen,kotzen mich an.
Es sind schwierige Menschen, die es anderen nicht leicht machen.Ich kenne sie aus meinen eigenen Kreisen.
LG, Hannymoon
Hannymoon21.01.2010
Weißt Du, wie recht Du hast? Prima Zeilen die mal etwas durchleuchten, was immer wieder dahingefloskelt wird.
Wörter können viel und gar nix bedeutet. Deine Wörter heute sind mehr als bedeutsam... das hat es deutlich gemacht...
Schön wieder von dir lesen zu dürfen!
Herzlichst gruesst Dich
Klaus
manana2822.01.2010