Heinz-Walter Hoetter
Einsamkeit
Einsam ging ich meine Lebenswege.
Tiefe Zweifel plagten mich die meiste Zeit, suchte immer nur nach Halt.
Der endlos Stunden Einsamkeit. Ich fragte mich, warum ich lebe.
Die Welt da draußen ist so kalt.
Aus verweinten Augen Tränen rinnen, trübes Herz, es tut so weh.
Was soll ich nur machen, was beginnen, wie entrinnen?
Am dunklen Horizont ich keine Zukunft für mich seh.
Mit dir konnt’ ich die richtigen Wege finden, wollte sie mit dir zusammen gehen.
Das zarte Band der Liebe sollte uns verbinden.
Doch dieses Leben, ich kann es nicht verstehen.
Ich wandere still durch dunkle Gassen.
Erloschen all die Lichter sind. Ich weine wie ein kleines Kind und schwarze Schattenhände nach mir fassen.
Ach, wie schnell das Glück verrinnt
Ich werde dich nie wiedersehen.
Ich bin jetzt ganz allein.
Der Tod ließ dich vergehen.
An deinem Grab ich einsam steh und leise wein.
Mein Schatz, nun muss ich wieder geh’n. Vielleicht bist du bei mir. Ich hoff’ du kannst mich seh’n. In Ewigkeit gehör ich dir.
©Heinz-Walter Hoetter
19. Jan. 2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.01.2010.
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