23.01.2010
Kategorie "Aktuelles" (Gedichte)
6 Kommentar(e)
1445 Aufruf(e)
5
0

Frank Guelden

Aschengesichter

Tote Gesichter streuen Asche
unter das Volk,
um Fehltritte zu verhindern,
gegen die Glattzüngigkeit der Macht.
Träume finden keine Nahrung.
Und das Herz möchte Zugvogel sein.
Winter überall.

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Frank Guelden).
Der Beitrag wurde von Frank Guelden auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.01.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

Autorensteckbrief (Infos & weitere Beiträge)
frankgueldweb.de (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)
3 Leserinnen/Leser folgen Frank Guelden

Frank Guelden als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

Tagebuch "Nr. 13" von Brigitte Wenzel

Lebensgeschichte, Erwartungen und Träume waren bisher planbar bis an einen bestimmten Punkt…

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (6)

Ach Frank,

es haut mich wieder um. Anders als sonst aber auch ergreifend, berührend, schön.

Herzlichst

Marion

Wuestenrose23.01.2010

Lieber Frank,
gefällt mir, das Streuen der Asche gegen
die Gefahr der <Glatt-Züngigkeit>
Nein, Träume können da keine Nahrung finden.
Hoffnungslosigkeit spricht daraus, dass
das Herz Zugvogel sein möchte - doch
weiter der Winter alles beherrscht.
Ein trauriges Gedicht das aber viel Wahrheit beinhaltet.
Dir liebe Grüße ins Wochenende!
Gerhild

lesezeichen23.01.2010

Lieber Frank,
da hast Du ein herausragend gutes und bemerkenswertes Gedicht in seiner Bildhaftigkeit geschrieben. Der Vergleich von Wintersituation und menschlichem Schicksal ist deutlich erkennbar und klasse in Worte gefaßt. Die Verbindung zu Wirtschaft und Politik in Bildern treffend geschaffen.
Das Gedicht gefällt mir wirklich ausnehmend gut.
Liebe Wintergrüße sendet
Christiane

nanita24.01.2010

Lieber Frank, das Herz möchte in eine schönere Welt entfliegen, wir können nur versuchen, das kleine Glück in den Alltag zu holen. Einen schönen Wintersonntag wünscht dir Inge

Night Sun24.01.2010

Lieber Frank,

ich interpretiere deine Zeilen so, dass man letztlich machtlos der Macht unterworfen bleibt...

Liebe Grüße
Faro

hansl25.01.2010

Lieber Frank, ausdrucksstarke Worte über Politikverdrossenheit. So eine Sprache gefällt mir sehr.
Herzlichst Uwe

Theumaner25.01.2010

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Kommentar

Benotung (Note 1: sehr gut, Note 6: schlecht)

ohne Bewertung Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6

E-Mail-Adresse (oder Kennung für Leserkommentare)

Weitere Infos/Registrieren

Passwort

Passwort vergessen?

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Aktuelles" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Frank Guelden

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Wolkenmalerei von Frank Guelden (Natur)
M a n n von Ilse Reese (Aktuelles)
Liebespaar von Ingrid Drewing (Liebesgedichte)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen

Frank Guelden

Aschengesichter

Tote Gesichter streuen Asche
unter das Volk,
um Fehltritte zu verhindern,
gegen die Glattzüngigkeit der Macht.
Träume finden keine Nahrung.
Und das Herz möchte Zugvogel sein.
Winter überall.

Der Autor:

Bücher unserer Autoren:

Tagebuch "Nr. 13" von Brigitte Wenzel

Leserkommentare (6)

Deine Meinung:

Navigation

Über uns

Nützliche Links

Themenseiten

25 Jahre e-Stories.de

Frank Guelden

Aschengesichter

Tote Gesichter streuen Asche unter das Volk, um Fehltritte zu verhindern, gegen die Glattzüngigkeit der Macht. Träume finden keine Nahrung. Und das Herz möchte Zugvogel sein. Winter überall.

Der Autor:

Bücher unserer Autoren:

Tagebuch "Nr. 13" von Brigitte Wenzel

Leserkommentare (6)

Deine Meinung:

Navigation

Über uns

Nützliche Links

Themenseiten

25 Jahre e-Stories.de

Tote Gesichter streuen Asche
unter das Volk,
um Fehltritte zu verhindern,
gegen die Glattzüngigkeit der Macht.
Träume finden keine Nahrung.
Und das Herz möchte Zugvogel sein.
Winter überall.