Ina Klutzkewitz
Fenster zur Seele
Die Stadt liegt im Dunkeln
Wieder holt mich die Einsamkeit ein
Ich stehe auf der Strasse
und blicke in ein beleuchtetes Fenster
Es ist das Fenster zu deinem Zimmer
Ich erkenne die Umrisse deines Schattens
So nah !
Bei dir wollte ich Wärme und Geborgenheit finden
Schutz suchen und Trost
In deinen Armen wollte ich Liebe spüren
meine Tränen trocken
mir von dir über das nasse Haar streicheln lassen
Wie gerne wäre ich jetzt in deinem Zimmer
Doch ich stehe immer noch auf der Strasse
traue mich nicht zu dir
und kann mich nicht trennen
von diesem hoffnungsvollen Anblick
Meine Seele schreit
mein Kopf so schwer von Gedanken
Ein Trümmerfeld
In den Händen halte ich Scherben
ein Bild von dir
Es ist zerbrochen
genauso wie mein Herz
So große Schmerzen
kann es nicht begreifen
und es wird ewig ein Geheimnis bleiben
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.01.2010.
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