Christina Wolf
Eine Mutter an ihren 16-jährigen Sohn
So lang´ die Welt besteht,
hört man schon sagen:
"Bist du erst 16 hat das Leben einen Sinn!"
Mit 16 schmunzelt man und ist erhaben,
begibt sich zögernd auf die ersten Liebespfade,
so ganz allmählich wird man ja ein Mann!
Selbst sagt man sich´s
und blickt dann oft verstohlen
zu seiner Mutter, die so gut begreift,
dass hinter dieser äußeren Erscheinung
nur langsam Selbstgefühl und Würde reift.
Mit 16 öffnet sich zwar manches Tor,
das früher einem noch verschlossen blieb,
man wird mit "Sie" jetzt angesprochen,
auch ist´s nicht mehr egal, wem man sitzt vis à vis!
Der Führerschein liegt nicht in weiter Ferne,
der Schulbank sagt man auch schon bald Adé,
es lockt die Welt, es locken tausend Sterne,
und wenn nur einige für dich im All erglühn,
dann wär´erfüllt, was ich vom ersten Tag erbitte,
denn für sein Kind hat man nur dieses Ziel,
dass es nur immer froh kann um sich blicken
in einer Welt, der oft man möcht´entfliehn.
Verbunden mit den innigsten Gedanken
begleite ich dich immer Tag für Tag,
ich möchte alle Not in Glück verwandeln,
damit dir jeder Kummer blieb´erspart.
Gewiß ist, wenn wir fest zusammen halten,
dass auch das Glück uns niemals ganz vergißt,
die Zuversicht muss man im Aug´behalten,
dann hält die Zukunft mehr als sie verspricht.
(c) Christina Wolf
26. 01. 2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2010.
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