Gabriele Ebbighausen
Heißer Schnee
Heißer Schnee
Alles durchdrungen vom tiefsten Rot
war sie nicht mehr am atmen, Tot.
Die Klingen blitzen in der Sonne
das Strahlen ihrer Augen reinste Wonne.
Sie hatte keine Freude mehr an allen
dort warteten sie schon mit ihren Krallen.
Der Schnee unter ihr wurde heiß
war auf einmal gar nicht mehr weiß.
An den offenen Aderschächten sie lechzen
saugen ihr Blut bis auf den Tropfen, den letzten.
Zusammen gekauert, weiß wie der Schnee
keiner der sagt zu ihr Ade.
Die Sonne lässt sie erstrahlen im tiefstem Eis
ihr Haar Silberfarben durchzogen scheint.
Sie ist noch so jung an Jahren
ihr Herz schlug nur bis zu 13 Geburtstagen.
Dort liegt sie nun im Heißen Schnee
ihr Blut bildet einen Roten See.
Auf Erden hielt sie es nicht mehr aus
unter der Erde sucht sie nun ihr Zuhaus.
© Gabi Ebbighausen 27.01.2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2010.
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