Uwe Walter
Der Liebesminister
(Antrittsrede)
Berufen in das Kabinett,
„Minister für die Liebe“...
Die Heideli, die rief so nett,
ich kam und sah... und siegte.
Vom Amte her, ein leichter Stein.
Mitnichten will man denken.
Wer kann schon immer artig sein?
Drum werd’ ich alles lenken.
Verfügung ja - die stell’ ich auf.
Den Nächsten soll man lieben.
Verluste nehm ich auch in Kauf,
die Bösen muss man sieben.
Gefallen soll euch euer Tun,
mit Worten Liebe preisen.
So werde ich nicht eher ruh’n,
um das auch zu beweisen.
Ich mach es vor und tue Kund’,
der Liebe nie zum Schaden.
Ich schreibe mir die Finger wund,
vergessen die Blockaden.
Gefördert wird das Liebespaar,
das redlich im Begehren...
Gebraucht im Land `ne Kinderschar,
das Volk soll sich vermehren.
Geliebt wird sich – Tag ein, Tag aus,
geheiligt sind die Pflichten.
Wer die verletzt, das wär’ ein Graus,
ein Bußgeld muss entrichten!
Mit wachem Aug’ - da weis’ ich an:
Man täglich sich auch Küsse.
Und wenn es geht, so oft man kann...
Hier greifen die Beschlüsse.
Geschehen soll’s mit Willenskraft,
der Gutmensch muss erfahren,
was wahre Liebe alles schafft,
das gilt es zu bewahren!
Schlusswort:
Nun frisch ans Werk, denn Amor winkt,
weil Liebe stets was Gutes bringt.
© U.W. 28.01.2010
Ich bin dem Aufruf von „Kanzlerin“ Heide Muftieff gefolgt und glaube,
dieses Amt macht mir einen Heide(n)-Spaß ;-)))
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.01.2010.
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