Inge Offermann
Weinschwärmerei
Im Schatten
rotbunter
Weinblätter
südlicher Hänge
verbergen sich
seltene Goldsterne
von Ackerringelblumen
samt ihrer
geflügelten Gäste,
den rosiggrünen
Weinschwärmern,
geschickt vor
menschlichen
Blicken.
© Inge Hornisch
Vorheriger TitelNächster TitelWeinschwärmer sind Nachtfalter. Sie gehören zur Familie der Schwärmer. Der Große Weinschwärmer flegt nur gelegentlich über die Alpen nach Mitteleuropa als Wanderfalter ein. Seine Heimat sind Nord-Afrika und die Kanaren. Nördlich der Alpen kann er sich nicht fortpflanzen.ist nicht möglich.Die Art ist vorzugsweise auf sonnigen Hängen und im Weinbergsgelände anzutreffen. Der Mittlere Weinschwärmer kommt in ganz Europa (ausgenommen der hohen Norden) und in Asien, östlich bis Japan vor. In Mitteleuropa lebt er in Feuchtgebieten, z. B. in Auwäldern, an Gewässern sowie in Parks und Gärten. Die Raupen ernähren sich u.a. von Springkräutern, Schmalblättrigem Weidenröschen, Gewöhnlichem Blutweiderich und Gemeiner Nachtkerze. Die Weibchen legen blasse Eier an den Blattunterseiten ihrer Futterpflanzen ab. Tagsüber verbergen sich die daraus schlüpfenden Raupen. Sie fressen nur nachts. Erwachsene Raupen fressen auch tagsüber. Sie verpuppen sich am Boden zwischen Pflanzenteilen. Die Falter schlüpfen nach der Überwinterung. Die olivgrünen Flügel des Weinschwärmers zeigen rosafarbene Stellen. Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv. Sie fliegen im Schwirrflug Blüten zum Nektarsaugen an. saugen aber austretendem Baumsaft.Inge Offermann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2010.
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