Ingrid Drewing
Kind sein
Kind sein heute, ist doch
schwer.
Oft lässt man ihm kaum den
Raum,
wo es spielend, ohne Wehr,
kann erleben seinen Traum.
Wo es geht, Automobile
grenzen ein die kleine
Welt,
Luft voll Feinstaub,
Abgasschwüle;
sehr oft Husten es
befällt.
In den Medien, aufgesetzt
zeigt man ihm ein
Kinderbild,
das Erwachsne
eingeschätzt,
irreal, falsch, trendy-wild.
Viele Eltern, Angst
besessen,
was die Zukunft bringen
mag,
sind dabei, fast zu
vergessen,
was ein Kind braucht,
wirklich mag.
Schon im Kleinkindalter
hetzen
sie es, fest verplant die
Stunden,
woll’n es an den Rechner
setzen,
lassen es nicht
ungebunden.
Spielend seine Welt
entdecken,
Tiere, Wiesen, Wald und
Feld,
sich im hohen Gras
verstecken,
laufen, tollen, wie ’s
gefällt.
Gebt dem Kind die Kindheit
wieder,
mag es seine Wunder sehn.
Liebt es, singt mit ihm
die Lieder,
zeigt ihm die Natur, die
schön!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.02.2010.
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