Hedy Haas
Wohin führt der Weg
Wohin führt mich mein Weg, o HERR?
Die Pfade gehen kreuz und quer-
Oft sind es Täler, Tiefen, Höhen.
Doch immer ist´s ein tapferes Gehen.
Am Wege traf ich oft das Leid.
Sah mich mit bangen Augen an.
Das Herz wurd´ mir vor Mitleid weit
aus voller Lieb´ ich neigt´ mich dann.
Oft lag der Tag im Sonnenschein,
dann wieder grau im Nebellicht.
Dann war ich mutlos und allein,
doch immer tat ich meine Pflicht.
Einmal steht still die Lebensuhr.
Der Zeiger hält die Stunde an.
Entrückt die Welt, Wald und Natur.
Dann fängt das letzte Schreiten an.
Du weißt den Weg, Du weißt die Zeit,
wenn Du mich fährst in jenes Land,
in deine große Ewigkeit.
Reich mir dann Deine Vaterhand!
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2003.
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