Rüdiger Nazar
Meine Waldhütte
Urgewalten...
Donner und Regen prasselt hernieder...
durchweichen die Kleidung
erstarren die Glieder
die steif und zitternd den Körper durchschmerzen.
Die Krone des Baumes über mir...
von der ich Schutze zollte...
stark krachend hinunter fiel...vom Blitzes Schwert getroffen
mich bald überrollte.
Sprang geistesgegenwärtig zu Seite
stieß mir den Kopf an einen Stein.
Im Ohnmachtstaumel dacht ich an meine Hütte
an den warmen Kamin und an ein Glas roten Wein.
Erwachte dann spät...vom Morast bald überdeckt...
mein Hund über mir...freudig wedelnd...mein Gesicht frei leckt.
Zogen so weiter...wie zwei begossene Pudel
erreichten dann die Waldesmitte...
dort stand sie dann...und wartete auf uns...
unsere sichere...warme..Hütte.
Auszug aus Homo incognita"rudevicus 59
rudevicus@gmx.de
20.Februar 2010
Eine kleine Begebenheit aus meinen Wandertagen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.02.2010.
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