Tatjana Miram
Verzweiflung II
Was soll ich tun was kann ich machen!
Kann nichts lieben oder hassen
Erfüllt von Gleichgültigkeit
Meine Gefühle sind eiskalt
Angst und Panik packen mich
Sie brechen mir das Genick
Will so vieles aber kann es nicht schaffen
Weil Angst und Verzweiflung mich packen
Als intelligent zu gelten ist ein Fluch
Darüber führe ich Tagebuch
Wenn ich dumm wäre müsste ich nicht nachdenken
Plagen würden nicht mein Leben lenken
Habe Angst und frier
Wie kann es weitergehen mit mir
Bin nur noch ein Wrack
Und schleppe mit mir meine Last
Kann nicht loslassen
Tu mich dafür selber hassen
Keine Kraft was zu ändern
Nur immer wieder meinen Körper schänden
Finde einfach keine Ruh
Ist noch so viel zu tun
Die Zeit rennt mir davon
Ohnmächtig nichts zu tun
Brauche eine Auszeit
Merke wie mich die Verzweiflung treibt
Immer weiter in den Tod hinein
Kann nicht mehr lange sagen NEIN
Will nicht mehr leben das bringt mich um
Ohnmächtig dagegen was zu tun
Brauche Zeit und ein neues Leben
Doch das kann mir keiner geben
Verzweiflung in mir
Nagt an mir
Frisst meine Nerven
Möchte mich dafür bestrafen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2010.
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