Lieber Heino,
eine muntere und lockere Betrachtung in guten Reimen und Versen.Du hast Recht, vor dem Tode braucht sich niemand zu fürchten, höchstens vor dem, was uns vorher noch erwarten könnte, z.B.schwere Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Hoffen wir, dass nicht...
Liebe Grüße von Heinz
Heinz Saering27.02.2010
Deshalb lasse ich mich verbrennen, Heino, ich mag's nicht, wenn ein Flugzeug auf den Friedhof abstürzt, dass dann meine Überreste überall herumliegen.
Deine Angst ist richtig,
mit Deinem Gedicht warst tüchtig
und ich bin jetzt von UNTER TAGE flüchtig;-)))
lG Adalbert.
freude27.02.2010
Lieber Heino,
es kommt immer darauf an wie man stirbt. Ein schneller schmerzloser Tod, den wünscht sich jeder.
Muss man aber in einem eingeklemmten Auto verbrennen oder irgendwo im eiskalten Wasser ertrinken, dann hat man sicher Angst vor dem Tod. Anders ausgedrückt, vielleicht nicht vor dem Tod selber, aber vor der Art des Sterbens.
Dein Gedicht macht nachdenklich. Du hast Deine Gedanken in sehr gute Reime gefasst.
Herzliche Grüße ins WE sendet Dir Simone
Simone Wiedenhoefer27.02.2010
Ich glaube ich habe von der Angst schon viel verloren Heino! Es sind mehr die Sorgen der Familie bezogen!!! Liebe Grüße
Franz und mein Herzblatt Monika
FranzB27.02.2010
Makaber, aber wahr... Aber ein paar Tage werden wir noch hier oben...
(;-))
Paule27.02.2010
Lieber Heino, Deine Gedanken kenne ich nur gar zu gut. Gottseidank können wir nicht in die Zukunft schauen - der Funke Hoffnung stirbt zuletzt! -
Man sagt allgemein, dass Angst überlebenswichtig ist.......
Dein Gedicht hat mir, trotz traurigem
Hintergrund - oder gerade deswegen -
in der von Dir gewohnten gut gereimten Form sehr gut gefallen!
Mit lieben Grüßen
Gerhild
lesezeichen27.02.2010
Hallo Heino!
Wie wahr, wie wahr!
Besser könnte man es nicht formulieren,
als Du es mit Deinem Gedicht getan hast!
Habe Dein Gedicht sehr gerne gelesen!
Liebe Grüße sendet Dir
RAINER
Fiede Egger27.02.2010
Hallo lieber Heino,
bei diesem Gedicht habe ich das Gefühl, dass nicht nur Witz und Humor es prägen, sondern auch Gedanken aus Deiner Arbeitswelt mit hineinwollen.
Ich find es gelungen, würde gern sagen , es ist schön, aber derjeniege unter der Erde (wir liegen da ja auch eines Tages rum!) geht mir nun nicht mehr aus dem Sinn.
Herzlichst
Marion
Wuestenrose27.02.2010
Also lieber Herino, diese Beschreibung hat mir trotz ihrer stilistischen Schönheit ein leichtes Gruseln beschehrt! ;-)
Neiiin! Ich hatte beim lesen das Gefühl, dass mich da unter Tage Schlimmes erwartet: nämlich kann es ja sein, dass ich nur scheintot bin! Huhuhuuu! Na, so ein Ding!
Ich grüße dich in die Nacht, die für mich hoffentlich durch diese Assoziationen nicht wieder ein Alptraum wird! Huhuhuhuuuu!
Schlaf du auch schön!n ;-)))
Liebe Grüße von Heide
heideli27.02.2010
Lieber Heino da liegt doch nur unser abgelegter Mantel. Zerrissen, geflickt und zum Leben unbrauchbar. Ich glaube an ein Leben nach dem Leben und das ist gut so..
Liebe Grüße von Wally
Walburga27.02.2010
Lieber Heino, das alte Kleid wird abgelegt, liegt untertage auf dem Rücken , Heinos Seele fliegt davon mit grossem Entzücken....
Mit feiner Ironie aber auch einer gewissen Leichtigkeit geschrieben.... im Innersten wohl wissend, dass das noch nicht alles war....so habe ich es empfunden... Liebe Abendgrüsse von Gabriela.
Seele27.02.2010
Lieber Heino!
Es sei denn man lässt sich verbrennen,
dann wird es nichts mit liegend pennen.
Dann ist man nur ein kleiner Haufen,
(will ihn den Aschehaufen taufen.)
Auf hoher See zerstreut beim Kuttern,
(haben die Würmlein nix zu futtern).
Interessante, gut gezimmerte Gedanken, lieber Heino. Bist heut in einer merkwürdigen Stimmung... alles ok. bei Dir? Trotzdem warst Du mir Inspiriation!
Herzlichst gruesst Dich
Freund Klaus
manana2827.02.2010
toll geschrieben lieber Heino,
es grüßt dich herzlich
Margit
mkvar28.02.2010
Lieber Heino,
ach ich weiß nicht so recht,
also die Angst vor dem Tod ich glaube die bleibt,bei einem weniger,bei dem anderen mehr,bei mir ganz viel mehr
Dein Gedicht fand ich lustig irgendwie,makaber eigentlich grins
Mein Vater meint immer,
"dann juckt mich nichts mehr"
aber mich,denn ich weiß ich werde ihn nie wieder sehn.
Dir einen schönen Tag.maria
maza28.02.2010
Super geschrieben lieber Heino...ich denke daß man keine Angst vor dem tode haben braucht...nur wie man stirbt...
aber ich will auf keinen Fall unter Tage...ich lasse mich verbrennen...und in meinem Geburtsort in den See schütten.Liebe Grüße,Rüdiger
Ruena28.02.2010
Lieber Heino,
die Angst vor dem Tod ist oft genug die Unmöglichkeit der Vorstellung, nicht mehr leben zu dürfen... den Gläubigen geht es da erheblich besser..
deine Zeilen liegen eher unter Erde, als dass sie irgendwo herumschweben... bei der Beerdigung meiner Mutter habe ich genau umgekehrt gefühlt und gedacht..Widerspruch in sich? :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl01.03.2010
Lieber Heino,
auch das Unsägliche fasst Du poetisch sehr gut in Worte.(Beim Lesen hatte ich leicht klaustrophobische Anwandlungen.
Deshalb werde ich mich auch lieber verbrennen lassen.)
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing01.03.2010