Ingrid Drewing

Osterhase ante Portas

Nicht nur in Läden im Regal

lockt schon das Ostereiermahl.

 

Es seien auch so manche Hasen

gesichtet worden auf dem Rasen,

bepackt mit Körben auf dem Rücken,

dem Huhn abschwatzend Ei und Küken.

 

Und einer hätt’ sich, ja man staune,

beschwipst wohl, aus ’ner Hoppellaune,

geschwungen auf den Baum in Hatz,

am Nest gemeldet bei Herrn Spatz.

 

Begeistert von  XXL- Eiern,

wollt’ er sie haben für das Feiern.

Jedoch Fritz Spatz, er lehrt’ ihn Mores,

sagt’, dies sei alles Kokolores.

 

Die Sperling’ als bedrohte Art,

sie wüssten um des Nachwuchs’ Part.

Er trolle sich und solle rennen,

sonst lern’ er Spatzenpower kennen.

 

Wie, wann und ob der Has’ gegangen,

ob er vom Ast fiel gar im Bangen,

das kann ich hier nun nicht berichten.

Das ist ’ne andere Geschichte.

 

 

Zu dem Gedicht wurde ich angeregt durch die Zeichnung  Nr.114 (www.drewing.de)

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.03.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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