Jutta Knubel
Einsame Wandlerin
So träum ich von der Liebe Schwingen, Sie rufen stetig und laut meinen Namen,
das sie mich streifen, warm umgeben.
Tausende Meter unter der kalten Erde,
bin ich gefangen, die Glocken klingen..
komm in die Zeit, der Körperlosigkeit.
Ihr Ruf und Gezeter, klingt niemals ab,
der Tod zieht sachte, an meinen Armen.
Schon eine lange Zeit, ruft er mich an,
macht mich müde, kalt und resigniert.
Ich gewinne die Schlachten, tief in mir,
warte verzweifelt auf das irgendwann.
Das Leben hat starre Netze gewoben,
ziehen sich zu, erstickende Hoffnung.
Es ist klar, ich kann nicht umkehren,
zu viele Stürme die im Inneren toben.
Kämpfen so lange, macht müde und leer,
doch geh ich weiter, Jahr aus und Jahr ein.
Ich bin zu gefühlvoll, ja und brauche Liebe,
es sollte nicht sein, mein Herz ist schwer.
Wegen Dir, werde ich niemals vergehen,
mein Leben habe ich Dir verpflichtet
Ich muss siegen, muss immer weiter,
durch dieses Leben, ich muss bestehen.
Und wenn ich einsam wandle in der Zeit,
erinnernd aller Wunden, die mich zieren.
Verliere ich Tränen, erfriere ich an mir,
mein treuer Gefährte ist die Einsamkeit…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2010.
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