Manfred Bieschke-Behm
Jahreszeiten der ungeliebten Gewohnheiten
Frühling
lässt Gewohnheiten
zart, unbemerkt wachsen,
sich entfalten, frei entscheiden
Gewohnheiten.
Sommer
lässt Gewohnheiten
zügellos wild gedeihen
maßlos übers Ziel hinaus
Gewohnheiten.
Herbst
lässt Gewohnheiten
bitt´re Früchte tragen
ein letztes Mal probieren
Gewohnheiten.
Winter
lässt Gewohnheiten
verblassen und erfrieren
zur gewollten Ruhe kommen
Gewohnheiten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2010.
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