Martina Wiemers
Fräulein Dornröschen
Ein Laubfrosch der sagte in Binz:
„komm küss mich ,ich werd dann ein Prinz“,
zum Fräulein Dornröschen,
die öffnet ein Döschen,
mit Pillen aus Pfefferminz.
Denn der Laubfrosch der stank aus dem Maul,
wie Bauer Heinrichs uralter Gaul.
Hat den Minz schnell gelutscht,
dann Dornröschen geknutscht,
die dumm war und leider auch faul
Sie dachte nun würde sie reich,
kriegt Millionen genau wie ein Scheich,
doch der Frosch nach dem Kuss,
zu Dornröschens Verdruss
macht sich aus den Staub dann sogleich.
Herr Prinz ging sofort zu Schneewittchen
und streichelt dort sanft ihre T.......
zahlt bar, nicht mit Karte
als ob er erwarte
das man ihn sonst schnappt am Schlafittchen
PS
wenn ein Frosch zu dir spricht
wie in meinem Gedicht
dann sei bitte klug
erkenn den Betrug
und glaub ihm bloß nicht
denn ein sprechender Frosch ist doch Quatsch
der lebt sonst im Teich und im Matsch
und hat kein Benehmen
man muss sich nur schämen
für sein blödes und dummes Plitschplatsch
© MW
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Martina Wiemers).
Der Beitrag wurde von Martina Wiemers auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).