Adalbert Nagele

Fruahjohr

 

Waun's Fruahjohr bam Feinsta einalocht,
hot si da Winta aus'n Staub gmocht,
do leig i glei dauni mein Huat
und merk, wia ois spriaßn tuat.

Vom Winta bin i nou a weingal steif,
dou waun i zur Gortenorbeit greif,
do schiaßt ma scho glei eini mei Kroft,
sou wia in olle Bam da Soft.

Die Vougerl heat ma sou schei singan,
auf amoi keint i ois vuibringan,
und deis, wos friara zach is gaungan,
hot richti flout jetzt augfaungan.

© Adalbert Nagele

Liebe Leser-(innen), da ich Österreicher, in der Steiermark geboren und aufgewachsen bin, schrieb ich dieses Gedicht einmal in steirischer Mundart. Ich hoffe, Ihr beißt Euch beim Lesen nicht die Zähne aus und könnt es auch verstehen.Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht

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Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama



Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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