Klasse geschrieben.
Es ist schlimm was man ihnen angetan hat, man hat ihnen das Land und ihre Würde genommen.
Lieben Gruß Marianne
MarianneK21.03.2010
Lieber Karl-Heinz,
Man muss beide Seiten kennen, um sich ein Urteil zu bilden. Ich kenne mich zu wenig aus und denke über dein Urteil nach. Auch aus dem Kommi, den du gegeben hast, kann ich einiges entnehmen.
Die Schuld wird, wie immer, nicht nur auf einer Seite liegen.
Grüße herzlich, Chris
cwoln21.03.2010
Lieber Karl-Heinz!!
Dies Schicksal teilen sich millionenfach
andere Ureinwohner auf diesem Planeten,
mir fallen hier die Aboriginees (Australien) ein, deren Leben ist
genauso grausam + gemein!!!
Aber nun die wenigsten von ihnen schaffen es wirklich nach "oben"...,leider! :-((
Ein tolles sozialkritisches Gedicht von Dir, dafür die Bestnote heut von mir!!!
LG vom schwäbischen Dichterfreund Jürgen (und einen schönen Frühlingsanfang mit besserem Wetter als bei uns - Regen 12°C )
Lyrikus21.03.2010
Lieber Karl-Heinz,
so ein Kulturschock wie ihn die Indianer erleben mussten, geht nicht spurlos am Menschen vorbei.Bei den Inuit war ja ähnliches zu beobachten.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing21.03.2010
Lieber Karl- Heinz,
auch wenn sich der ein- oder andere Leser an die Ureinwohner der Prärie,
ihren Gegebenheiten und ihrer Urgeschichte nicht so zurücksehen, ist dein
Gedicht durchfärbt von den existentiellen Problemen und Unebenheiten dieser
Menschen. Die ganze Problematik kratzt an die Grenzen der Menschlichkeit.
Mit frdl. GR Karl- Heinz
Musilump2321.03.2010
Was die Weissen nicht schon
alles angestellt haben lieber
Karl Heinz. Du bringst es auf
den Punkt. Es grüßt herzlich
eure Margit
mkvar21.03.2010
Ein trauriges Thema hast du hier wieder gut "verdichtet", lieber Karl-Heinz. Wie schwer es ist, aus einer Lethargie wieder heraus zu kommen, die sich über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte aufgebaut hat, sieh man ja auch hierzulande bei vielen Arbeitslosen, die lieber bequem von der Stütze leben, als für wenig Geld einer Arbeit nachzugehen. Da sind die zu bewundern, die es trotzdem packen, sich Arbeit auch "unter ihrer Würde" zu suchen, damit sie das Gefühl haben, etwas Sinn-Volles zu tun.
Einen lieben Gruß! Anschi
Anschi21.03.2010
Lieber Karl-Heinz,
ein großartiges Gedicht, hervorragend geschrieben. Sie mussten so viel Leid ertragen, wurden vertrieben, gefoltert, getötet. So etwas kann man nie wieder gut machen.
Ganz liebe Sonntagsgrüße von Simone
Simone Wiedenhoefer21.03.2010
...und da regten sich die Amis über die Nazis auf...
Paule21.03.2010
Lieber Karl-Heinz ein ganz trauriges Kapitel der Geschichte.... und die Moral von der Geschicht....einen Stamm verstzt man nicht !!! sehr gut geschrieben ! herzliche Sonntagsgrüsse von Gabriela.
Seele21.03.2010
Lieber Karl-Heinz!
Nachddenkliche Zeilen von dir!!!
Menschen die Freiheit gewohnt sind,
können so nicht glücklich werden.
Man hat sie dazu gezwungen.
Ich habe immer Respekt vor diesem Volk.
Wir hätten vieles von ihnen lernen können.
Herzliche Sonntagsgrüße schicken euch
Horst + Ilse
Malerin21.03.2010
Ich denke in vielem hat man ihnen den Stolz genommen! Liebe Grüße Dir und Hildegard und ja, Frühling ist wieder da Karl - Heinz
Herzblattteam
Franz und Monika
FranzB21.03.2010
Mein lieber Karl-Heinz,
sie könnten ja, doch würde man es ihnen auch zugestehen? Denn das, was man mit den Indianern gemacht hat ist irgendwie schon nicht mehr zu verantworten. Deine Zeilen haben mir wirklich mehr als gut gefallen, haben mich zutiefst berührt.
Sei von ganzen Herzen herzlichst lieb gegrüßt von mir, Gabi
P.S. Ich war auch schon im Harz vor einigen Jahren und dennoch hat mir Deine Gedichtliche Rundreise mehr als gut gefallen. Es wird denke ich Zeit das ich dort mal wieder hinkomme.
Traumlandfliegerin21.03.2010
Lieber Karl-Heinz,
es ist sehr interessant, aber für unsereinen praktisch unmöglich, ein Urteil abzugeben, weder über die Ureinwohner noch über die neuen Bewohner Amerikas.
Dank und herzliche Grüße von Heinz.
Heinz Saering21.03.2010
Eine interessante These, Karl-Heinz, sehr schön gereimt, lG vom Adalbert.
freude21.03.2010
Liebe Leser,
Ich habe die Indianer 22 Jahre lang in Manitoba erlebt, die der Cree -und der Blackfoot Sippe angehören. Sie bilden eine Ausname von den anderen Stämmen im Osten und ganz besonders von den Indianern im Westen nahe dem Pazifik Ozean, die eine hohe Kultur haben und im weißen Leben integriert sind. Alle Indianer Nordamerikas haben das Recht
die Grenzen ohne Reisepass beliebig zu überschreiten und sich niederzulassen, wo es ihnen gefällt. Viele betreiben ein Spielkasino, was dem Weißen untersagt ist. Sie zahlen keinerlei Steuern, weil sie als die \"Hauswirte\" Kanadas angesehen werden. Sie können auch nicht zu Wehrdiensten herangezogen werden. Es gibt indianische Anwälte, Politiker und auch Ärzte. Es sind jene, die mit Hilfe der Regierung ihre Chance genutzt haben. Also gibt es die verlotterten Indianer der Prärie und auch jene, die etwas aus sich gemacht haben. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Im Gegensatz zu dem Leben ihrer Vorfahren, die verdreckt und verlaust zu Nomaden wurden um nicht zu verhungern geht es allen Indianern heutzutage gut, wenn sie es wollen.
Wie haben wir früher die Karl Mai Bücher mit Winnetou und Old Shatterhand verschlungen. Mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun.
Man muss auch unterscheiden, wie verschieden die Indianer in Kanada und in den USA behandelt wurden. Bei unseren südlichen Nachbarn wurden die Rothäute systematisch ausgerottet und mit falschen Treaties für dumm verkauft. Dass sie sich gewehrt haben ist verständlich. Das gab den Weißen aber immer wieder Anlass für mörderische Gegenaktionen, die in der Geschichte verbrieft sind.
Karl-Heinz
Goslar21.03.2010
Lieber Karl-Heinz, ein sehr gutes Gedicht, das die Meinungen der Leser spaltet. Sicher wurde den Ureinwohnern Unrecht von den "Weißen" angetan. Aber die Problematik ist heute wohl eine andere.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner21.03.2010
Lieber Karl-Heinz...wahre und traurige Worte...der weiße Mann hat viel zerstört...die Indianer lebten damals ein einfaches aber glückliches Leben bis der weiße Mann kam...und davon abgesehen...nicht die Indianer...sondern das Bleichgesicht führte die Marode des Skalpierens ein.Super geschrieben...herzliche Grüße,Rüdiger
Ruena21.03.2010
Liebe Karl-Heinz,
für mich ein lehrreiches Gedicht - habe ich doch die Situation der Indiander nicht gekannt. :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl22.03.2010