Manfred Bieschke-Behm
Jahreszeiten der ungeliebten Gewohnheiten
Frühling
läßt Gewohnheiten
zart, unbemerkt wachsen,
sich entfalten, frei entscheiden:
Gewohnheiten.
Sommer
läßt Gewohnheiten
zügellos wild gedeihen,
maßlos übers Ziel hinaus:
Gewohnheiten
Hertbst
läßt Gewohnheiten
bitt´re Früchte tragen,
ein letztes mal probieren:
Gewohnheiten
Winter
lasst Gewohnheiten
verblassen und erfrieren,
zur gewollten Ruhe kommen:
Gewohnheiten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2010.
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