Eckhard Nergert
Das Kleine Ding
Vor Jahren kam es bevorzug bei jungen Damen in Mode.
Unschuldig lugt es hervor, zwischen Hosenbund und T-Shirtsaum.
Bedeckt ein winzigen Teil vom unteren Rücken.
Ist nur ein kleiner Strich, der da die Haut verziert
Doch der Blick ist fest drauf fixiert.
Die Fantasie nach Bewegung giert.
Gibt es in allen Farben und Formen dieses kleine Ding.
Blickdicht und Transparent, mit Bändchen, Schleifchen und auch mit Seitenring.
In Rot, in Gelb, in Blau, in Weiß, in Grün, in Schwarz und auch in Pink.
Ist schon vielfältig dieses Ding.
Der Anblick so manchen Verstand um seine Ruhe bringt.
Ist nur ein kleines Ding, doch im Gehirn macht es Pling.
Der Geist in Träumen versinkt.
Dieses kleine Ding bedeckt nur spärlich den weichen Flaum,
verhüllt auch nackte Haut vor Blicken nur kaum.
Bemerk ein Ziehen, nicht im Nacken.
Nur ein Bändchen teilt die Backen,
möcht es mit den Zähnen packen.
Ist schon ein verführerisches kleines Ding,
in dem Fall,
kleiner schwarzer String.
Vorheriger TitelNächster TitelSchon interessant, welch Gedankengänge ein solch kleines Bekleidungstück so auslösen kann. Macht aber Spaß.Eckhard Nergert, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.09.2003.
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