Berni Kestoi

Tribut an die FDP (ich lieb dich, Guido!)

DIE NRW-GESUNDHEITSMINISTERKONFERENZ:

FDP-WÄHLEN gefährdet die Gesundheit!

Ein Kreuzchen zugunsten der FDP kann zu schwersten politischen Verwerfungen führen!

 

DIES IST EINE KLARE KAMPFANSAGE AN DIE ACH SO "LIBERALE" PARTEI, DIE SICH ALS MITTE ZWISCHEN KONSERVATIV UND SOZIALDEMOKRATISCH EMPFINDET.

 

Echten Hartlinien-FDP-Anhängern (real F.D.P. hardliner fans) sei vom Lesen dieses Textes abgeraten, denn es könnten einige unerfreuliche Wortlaute enthalten sein. Und vielleicht einige bittere, UNBEQUEME WAHRHEITEN (SOME INCONVENIENT TRUTH) enthalten, wenn auch in hart ausgedrückter Weise. Bittere Pillen, die da zu schlucken sind. Wer also Guido W. und seine Komplizen gern hat, möge bitte ein Loblied an diese Personen hören.

 

Abgesehen mal davon, dass ich persönlich Guido W. schon immer nicht ausstehen konnte. Dabei gehe ich nicht nach solchen billigen Vorurteilen bezüglich seiner Homosexualität oder seiner politischen, religiösen oder ethnischen Herkunft. Diese Aspekte spielen für mich eine absolut untergeordnete wenn nicht sogar gar keine Rolle. Was diesen Kerl so unsympathisch macht, ist seine dusselige, schroffe und möchtegern-unbequeme Art und Weise, "Wahrheiten" auszusprechen, die aus seiner weltfremden Sicht so bestehen, aber einer Prüfung in Sachen Realitätsgehalt nicht standhalten. Das politische Geschick, die Sensibilität und Empathie in sein Amt und seine Umgebung, Umwelt, sein politisches Umfeld und sein Aufgabengebiet sind derartig unterentwickelt, derart unangenehm und unadäquat, dass man es nicht glauben kann, dass ausgerechnet dieser Mann unser Land in der Welt vertritt.

Er beherrscht sein "Fachgebiet", sein Aufgabengebiet einfach nicht. Und ist ein elender Emporkömmling und Streber, der auf unangenehm penetrante, unglaublich unsympathische Art an die Spitze gekommen ist. Es sei ihm zwar gegönnt - und jeder, der sich wirklich im Rahmen seiner Möglichkeiten anstrengt, kann es weit bringen, wenn auch nicht unbedingt so weit. Aber dieser Mann ist eine Zumutung, eine wandelnde Katastrophe.

Was soll ich sonst noch dazu sagen? Alles wirklich Wichtige, Wahre, sogar Lustige haben schon andere geschrieben, der SPIEGEL etwa mit seinem Titel "Der unglaubliche Guido" (Guido W. grün und riesig wie der HULK), auch in Satire und Kabarett hat der Maestro schon sein Fett weggekriegt.

 

Ich füge nur, in aller Traurigkeit, die mich über diese neue Regierungsmannschaft und insbesondere die FDP und dort speziell Guido W., beschleicht, einen letzten hilflosen Anti-FDP-Text hinzu, der nicht einmal die Heftigkeit aufweist, die ein anderer Text von mir diesbezüglich hat. Letzterer rechnet nämlich noch auf weitaus größerer Brillanz mit den aktuellen Fakten ab.

FDP, das steht für:

-Absägen des einzigen Mannes, der der Pharmaindustrie einen Riegel vorschieben konnte und für größtmögliche Transparent im Bezug auf Medikamenten-Innovationen (oftmals Scheininnovationen, die von diesem Manne gestoppt wurden) sorgte

-Feiern großspuriger Partys zu Einweihungen von Luxus-Hotels in Bonn mit großem Gelage, üppigem Büfett - bei der Gelegenheit Entgegennehmen großzügiger Spenden von Industriellen an die Partei - ...      soviel zum Thema "spätrömische Dekadenz"...

-Vetternwirtschaft und Bekannten- und Verwandtenbegünstigungen noch und nöcher, Stichworte Niebel und Westerwelle, Mronz.

-Parteiinterne und offen zutagedringende Korruption.

-Polemische Hetze, bevorzugt gegen das sog. Prekariat.

-Doppelmoral und Scheinheiligkeit, siehe "Anderen vom Brotessen predigen und selbst den Kuchen essen".

  und viele andere schöne Dinge, die eine Partei auszeichnen sollten, die ihre Politik nur für gewisse Interessenverbände bzw. ihre Klientel betreibt und vor allem nicht für, sondern immer GEGEN die Bevölkerung.

 

Nun aber genug - und jetzt das Gedicht, von dem ich mir wünschen würde, dass es viel Anklang und Bestätigung unter den FDP-Verachtern hervorruft und dass sich die Partei selbst dies hinter ihre Ohren schreiben würde (symbolisch).

 

 

Die FDP und Mitverschwörer,

lullen euch in Schmeichlung ein,        (und dieses EUCH richtet sich an alle, die der Lobby der FDP angehören,                                                           wahlweise dem Klientel und die diese Partei bei der letzten Wahl gewählt haben)

merkt ihr nicht, wie die Aufrührer,

unsre (gesellschaftlich solidarische) Einigkeit entzwei'n,

Sie verarschen uns alle – nach Strich und Faden,

ich hoff, dass sich alle schämen und grämen,

dass Gewissensbisse und Alpträume sie quälen,

all jene, die zu denen zählen,

die diese irre Partei gewählt haben,

 

Diese Partei gefährdet die Stabilität,

das wacklige Gerüst der Labilität,

unsrer mühsam errichteten gegenseit'gen Solidarität,

Sie sparen nicht an Spott und Häme,

und an dieser kranken Polemik-Saat,

wagen nicht, sich zutiefst zu schämen,

wenigstens – für ihren unbänd'gen Hass aufs Prekariat,

 

Als Klientelpartei spiel'n sie der Lobby zu,

und schwelgen in Gunsten Großindustrieller,

pflegen, was sie als liebstes Hobby tun:,

hetzen gegen Linke, Niedrigstehende, schimpfen auf die Armen,

Guido W. rotiert routiniert als Wahnsinnspropeller,

Stimme nicht des Kleinen Mannes,

schlägt sich aufseiten des Großjohannes,

hält seine Sponsoren sich im Warmen,

Andre dürfen mühsam kriechen auf ihren 4 Buchstaben,

derweil Herr Westerwelle firmiert in höchsten Ehrenkreisen,

(bei Bonner Nobelhotel-Einweihungen)

fürstlich dinieren, nobel speisen,

während andre in "spätrömischer Dekadenz" vor sich her darben,

und schon froh sind, wenn sie nur 'nen 1-Euro-Job haben,

 

Den Ausbeuter-Wirtschaftern und Bankenpomeranzen,

den ihren fetten Hals nicht Vollkriegenden,

den gesammelten Honoratioren aus Industrie und Finanzen,

aus Snobismus und faltenfreien Liftungs-Arroganzen,

und jeder Versuchung zur Bereicherung Erliegenden,

spielt die saubere Liberalen-Bande,

die feisten, üppigen Gewinnmargen zu,

So wäscht eine Speckmadenhand die andre,

denn im bipolaren Gegenzug,

lässt sich Guidos Günstlings-Gang,

mittels großzügiger Subventionen schmieren,

von Industrie und Bankerie zu deren finstrem Zweck einspannen,

 

Die FPD – keine Partei mehr längst,

ließ sich verführen und übermannen,

von der Übermacht derer, die stets gieren,

nach mehr und mehr, Raubtieren,

gleich in ihrem Bestreben…,

 

Solch eine "Partei" noch wählen?,

Nie im Leben!,

Sie übten Verrat, kamen ab vom gerechten Weg,

sind kaum in ihrer Lust zu zähmen,

die Grundfesten zu erschüttern und zerstören,

auf die bei der Vereidigung sie groß einschwören,

Sie sind keine Partei mehr fürs Volk,

Polit-Aktive, die für alle Menschen der Gesellschaft kämpfen,

sondern biedern sich huldvoll,

unzögerlich und ohne es heimlich nach außen zu dämpfen,

denen an, die in schmucken Sänften,

durch ihr Luxusleben flanieren,

käuflich, korrupt, antisozial,

sind Teilaspekte zum Definieren,

klientelig, unselig, unredlich,

 

das nennt man heutzutag' schlicht                 L.I.B.E.R.A.L.!  

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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