Helmut Wendelken
Kalte Nächte
Kalte Nächte
Gehab dich wohl, du Winterzeit,
du wirst hier nicht mehr gebraucht,
und nimm auch mit dein kaltes Kleid,
der Frühling hat dich ausgehaucht.
Schon oft mit warmen Sonnenschein,
aller Freude drauf ist riesen groß,
drum lieber Winter, schlaf nun ein,
denn deine Macht bist du nun los.
Die kalten Nächte wollen wir nicht,
so nimm sie einfach mit nach Haus,
auf Sonne sind wir nun erpicht,
du, Winter, warst zu lang ein graus.
Auf Sonnenschein, von früh bis spät,
darauf stehen wir doch nun sehr,
drum Winter, hör was man dir rät,
komm sehr lange nicht mehr her.
Erpicht auf Wärme ist unser sein,
des Nachts flanieren unter Sternen,
ein Mantel dabei, der muss nicht sein,
an dem lauen wollen wir uns wärmen.
Das ist nicht nur mein Herzbegehr,
lies was schon oft geschrieben steht,
viele wünschen sich den Sommer her,
und Freuen sich, wenn die Kälte geht.
© Helmut Wendelken
05.04.2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.04.2010.
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