Elisa Eyle

Sklave des Mondes

Funkelnde Augen, dein Geist glüht für mich,

wie einen dunklen Engel, so kannte ich dich.

Doch jetzt brennt in meinen Adern das Blut,

mein Spiegelbild zerfließt in Glut,

die Welt versinkt, mein Herz zerspringt,

wenn ich dein haltloses Feuer erblicke.

 

Wenn deine Aura meine Seele einfängt,

scheint es als stirbt der Rest der Welt.

Die Sehnsucht sticht so endlos tief in mir,

ich leide die Schmerzen der schwärzesten Träume,

ich leide die ewiege Liebe zu dir.

 

Einen Gruß an die dunkle Seite in mir,

vielleicht tötet sie endlich mein Verlangen nach dir,

oder erweckt deine Liebe zu mir?!

Der Sklave des Mondes legt in Ketten mein Herz

und ein tiefer stechender Schmerz,

hält in mir die Wärme fest, die ich einst fand,

an deiner Hand, in dem Land der Phantasie,

denn Wirklichkeit wird dieser Traum wohl nie.

 

Doch die Ketten sind da, ganz nah bei mir.

Ich leide für immer die Liebe zu dir!

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Elisa Eyle).
Der Beitrag wurde von Elisa Eyle auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.04.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Elisa Eyle als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Sehnsucht" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Elisa Eyle

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Verloren von Elisa Eyle (Sehnsucht)
RAUMGEFLÜSTER von Kordula Halbritter (Sehnsucht)
Zu viel der Worte von Klaus Heinzl (Liebesgedichte)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen