Susanne Bruschke
Keiner kann erklären
Fragen voller Fragezeichen
Seelendrücker die nicht weichen
In meiner Tücke
Zieht jede Lücke
Mich runter in die tiefste Nacht
Doch keine Macht macht
Ein Vergessen
Hoch unermessen
Ist mein Fall
Ihn bremst kein Hall
Der Zuversicht
Auch wenn viel Trost spricht
Nichts ist so schlimm!
Man kriegt alles wieder hin!
Versprengte Gottesworte
Ach gäb es Himmelsorte!
Doch ich die seh Bilder einer Welt
In die ich wurd geworfen, entstellt
Es ist kein Geld
Was mir fehlt,kein Wort und keine Geste
Weil alles längst verweste
Verging und erstickte
Bevor ich es erblickte
Gequälte Stimme die leise singen
Und werden stumm
Sie leben nicht gehört
Gelten als unerhört
Ohne sind wir reicher!
Wer dieses meint enteint
Ist dumm verbaut, wers meint
Und ich kann nicht erklären
Wie lang wird´s weiter gären
Unsere Selbstsucht, Schmach und Scham
All Pein, Irrglauben, Gram
Weil wir doch einfach sind
Ein Wesenskind im Wind
Das mehr als fühlen gar nicht kann
Nicht denken, rational, als dann:
Schwebend geben werden wir getragen weiter
Doch unterm Heilen schwillt der Eiter
In jedem nicht-medizinischen Sinn
Treibt meine Hülle, erstirbt dahin
Umgeschmissen -Eins will ich nur wissen
Was sollt man vermissen?!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2010.
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