Tobias Franke
Der Soldat
Er ist Soldat, realisierte nicht was er tat,
wie viele er erschossen hat, und einigen den letzten Schuss gab,
er sah zu wie sie graben, wie sie es mit Angst taten,
diese es nicht wussten, dies aber mussten, die Opfer wegpusten,
die Opfer guckten ihnen in den Lauf, da kam auch schon das Schussfeuer raus,
er sah in die entsetzen Augen, er verlor seinen Glauben,
sie schauten entsetzt, ihre Kleidung war von den Kugeln zerfetzt,
er ließ es hinter sich, trotzdem hatte er einen heftigen Stich,
ins seinem Herzen, diese Schmerzen,
stieg in den Hubschrauber, hatte das Gefühl sie lagen ihm auf der Lauer,
sie landeten im Camp, nun war er einer von den Champs,
was er nicht von sich denkt, hätte sich lieber erhängt,
die Stimmen die kamen, die auch schnell wieder verschwanden,
sie klagten warum konntet ihr es wagen, er konnte nicht mehr schlafen,
versuchte es in allen Lagen, die Träume die ihn zwangen,
sich zu ekeln, sich hin und her zu rekeln,
er sah immer und immer diese Bilder, die
ihm alles schildern,
wie sie ab tilten, wie sie mit Spaß diese Leute killten,
ihre Gesichter, konnte er nicht mal beschreiben, nicht mal die Besten Dichter, wollten
es nieder schreiben,
er wollte sterben, er hatte seinen Tod
gewählt, dass er aus dem Hubschrauber fällt,
der Tod sollte kurz und Schmerzlos sein, dieser Gefallen war für die Seelen zu
klein,
betäubte sich mit Alkohol, das war auch nicht gerade toll,
sein Körper wurde schwer, er wollte einfach nicht mehr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.04.2010.
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