Heino Suess

Der Hoffnung entkleidet




Denn wo greifen wir hin,
wenn wir des Trostes bedürfen,
gehen den Himmel aufschürfen,
belegen ein Rätsel mit Sinn.

Vergehen beim Schauen von Wellen,
erspüren das Gleichnis von dort,
verkleiden das Gleichnis ins Wort,
und können doch gar nichts erhellen.

Greifen in Scherben der Leere,
trösten mit Schwarz uns´ re Hirne,
sind uns so fern wie Gestirne,
erleichtern uns – für die Schwere!


© Heino Suess 04/67

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Diese Verse schrieb ich mit 19,  an der Schwelle  zum Erwachsensein...hab´ extra nichts geändert.

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