Mariel Gerbert
...was bleibt...
ist ein schales gefühl
eines ausgeträumten traums
vergangen wie der sommer
fallend, wie die blätter
erst frisch wie der frühling
ungestüme, nichts denkende liebe
verantwortungslose hingabe
wie zwei spielende kinder
nicht an die zukunft denkend
nur nehmend und gebend vereint
in der hitze des sommers
die ersten gedanken
an vergänglichkeit
an festigkeit
an partnerschaft
an liebe..........
zuviel liebe??..
zu viel gefühl??.......
die ersten ängste
das erste davonlaufen
nun kommt der herbst
geht mit dem sommer auch diese liebe??
so wie die braunen blätter fallen
fallen auch alle gefühle??
es fiel die unbeschwertheit
schon lange vor den blättern
was blieb
war die angst vor verantwortung
alles fällt
mit den blättern
auch der regen wird fallen
sich mit meinen tränen vermischen
wenn ich.........falle
und wenn dann die schneeflocken
meine gefühle überziehen
mit einer decke aus weißem satin
alle träume und hoffnungen
unter der glitzernden pracht begraben
dann........
was bleibt dann........
dann bleibt nur noch die erinnerung.........
Vorheriger TitelNächster Titelich hoffe, dass es nicht so kommen wird..........
und..fast vergessen...bei diesem gedicht bekam ich ein paar anregungen von einem lieben freund...DANKE PITILEIN!!!!!Mariel Gerbert, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.09.2003.
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