Ich hasse dich,
ich mag dich nicht,
was willst du denn hier,
plötzlich kommst du durch die Tür,
schaust überall dich um.
Lachend sieht man dir nach,
wie du dir alles schaust an,
ich stehe ganz still, gebe leise einen Ton von mir,
aber keiner kommt zu mir.
Wehe du gehst auf meinen Platz,
wage es gar nicht erst,
auch an mein Spielzeug gehst du nicht,
das gehört nur mir.
Jetzt nimmt man dich auch noch auf den Arm,
warum macht man das denn nie mit mir,
oh, ich kenne dich nicht,
aber ich hasse dich,
komme nie wieder her.
Endlich trägt man dich fort,
es wird aber auch Zeit,
viel zu lange warst du schon hier.
Mein Frauchen kommt ins Zimmer zurück,
streichelt liebevoll mein Fell,
auch krault sie mich hinter dem Ohr,
so wie ich es immer will.
Es war doch nur die kleine Katze aus dem Nebenhaus,
sagt sie leise zu mir,
komm mit, ich hole deine Leine,
jetzt gehe ich raus mit dir.
©22. April 2010 M. G-K
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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